Der Grundgedanke ist, Zürich im letzten Jahr des ausgehenden Jahrtausends in Form eines fotografischen Tagebuchs festzuhalten.
Eine Hommage an Zürich aus der Sicht von zehn jungen Fotograf:innen und 20 SchriftstellerInnen. Das Buch vereinigt neben 365 Fotos (fotografisches Tagebuch) schriftliche Beiträge verschiedenster Art (Kurzgeschichten, fiktive oder mitgeschnittene Dialoge, Gedichte, Essays). So verschieden die einzelnen Fotos sind, so verschieden sind auch die schriftlichen Beiträge. Es wird ganz bewusst Subjektivität und Heterogenität bei Bild und Text angestrebt. 1999 als Anlass, die Stadt Zürich, ihre Architektur, ihre Bewohner:innen, ihren «Groove» im letzten Jahr des 20. Jahrhunderts einzufangen – nicht Grossmünster und Bahnhofstrasse stehen im Zentrum, sondern alltägliche, «gewöhnliche», oft unbekannte Ansichten oder Einsichten in Zürich und deren Bewohner.