1982 treffen sich in einem Vorort von Zürich zufällig zwei Frauen. Da die eine der beiden neu im Quartier ist, muss sie die andere nach dem Weg fragen. So kommen die beiden miteinander ins Gespräch und werden bald schon gute Freundinnen, die sich seither oft und gerne schreiben und beschenken.
Gabriela Gründler versucht in Stars of Suburbia die Porträts zweier Frauen zu erstellen und dabei ganz ohne die visuelle Interpretation von Gesicht oder Körper auszukommen. Aus den gegenseitigen Briefen und deren Handschrift, den Geschenken, den Zeichnungen, den Dekorationen, kurz, aus dem freundschaftlichen Gedankenaustausch von Frau G. und Frau H., erfahren wir in berührenden Fragmenten etwas über Geschmack, Stil, Humor und Lebensumstände der beiden anonymen Protagonistinnen.